Breite Strände, weite Dünenlandschaften, elegante Promenaden und mondäne Villen – die deutschen Seebäder sind bis heute ein Inbegriff für stilvolle Erholung am Meer. Die deutschen Seebäder haben eine lange Tradition in der Badekultur, sie haben den Status eines Heilbades und einige dürfen sich sogar „Kaiserbad“ nennen. Auf allen deutschen Inseln befindet sich mindestens ein Seebad und das älteste ist Heiligendamm, das 1793 gegründet wurde.
Die deutschen Seebäder und ihre Geschichte
Der Pastor Gerhard Otto Christoph Janus hatte 1783 eine Idee. Er wollte den Gästen auf der Insel Juist etwas Besonderes bieten und regte beim preußischen König Friedrich dem Großen die Einrichtung der deutschen Seebäder an. Das erste Seebad öffnete seine Pforten zehn Jahre später, und zwar in Heiligendamm. Vier Jahre später kam dann auf der Insel Norderney das erste Seebad an der Nordsee dazu. Die deutschen Seebäder auf Juist und Norderney erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit:
Juist – das Zauberland
„Töwerland“ Zauberland, so nennen die Einwohner ihre kleine beschauliche Insel. Juist ist die Längste der sieben Inseln, die zu Ostfriesland gehören und sie kommt ohne Autos aus. Die breiten Strände, die Salzwiesen und das weite Wattenmeer laden zu erholsamen Ferien ein und sind die Heimat von mehr als zwölf Millionen Vögeln. Im Sommer finden sich kleine Robben am Strand, die auf ihre Mütter warten, die zum Fischen unterwegs sind. Auch an Wintertagen lohnt sich ein Besuch auf der Insel. Beim Aufwärmen hilft übrigens eine „tote Tante“, eine heiße Schokolade mit Rum und zur Stärkung ein leckeres Rosinenbrot.
Norderney – ein Seebad mit Geschichte
Die deutschen Seebäder können auf eine lange Geschichte zurückblicken, die Gründung von Norderney aber liegt 219 Jahre zurück. Das Zusammenspiel aus einer atemberaubend schönen Natur, den malerischen Fischerdörfern und der mondänen Bäderarchitektur beeindruckt jeden Besucher der Insel. Der Deutschen Bucht vorgelagert, ist Norderney die Zweitgrößte der Ostfriesischen Inseln. Rund 85 Prozent der Insel gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Norderney hat knapp 6050 Einwohner, aber mehr als 400.000 Tagestouristen und jedes Jahr drei Millionen Übernachtungsgäste. Wie es für die deutschen Seebäder üblich ist, so hat auch Norderney eine Strandpromenade, die zu langen und erholsamen Spaziergängen am Meer einlädt.
Die deutschen Seebäder auf den nordfriesischen Inseln
Es sind die deutschen Seebäder an der Ostsee, die sich im Laufe der Jahre einen guten Namen gemacht haben. Etwas schwerer hatten es die deutschen Seebäder an der Nordsee. Dabei haben die Inseln in der wilden nordfriesischen Nordsee Charme und sind ideal, um den Alltag einmal zu vergessen.
Amrum – das kleine Juwel in der Nordsee
2300 Menschen leben auf der kleinen Insel, die zu den Nordfriesischen Inseln gehört. Amrum ist weit über seine Grenzen hinaus für seinen Kniepsand bekannt, ein Sand, der mit dem Sand in der Karibik konkurrieren kann. Mit Wittdün und Norddorf hat Amrum gleich zwei deutsche Seebäder und kann sich jährlich über knapp 1,3 Millionen Übernachtungen freuen. Alle, die gerne wandern, sollten bei einem Aufenthalt auf Amrum die Gelegenheit nutzen und bei Ebbe die acht Kilometer entfernte Insel Föhr besuchen. Amrum ist landschaftlich vielseitig, was die Insel besonders macht. Es gibt vier Leuchttürme und die 1770 erbaute und damit älteste Mühle Schleswig-Holsteins steht auf der Insel.
Föhr – karibisches Feeling in der Nordsee
Acht Kilometer trennen die Dörfer Norddorf auf Amrum und Utersum auf der Nachbarinsel Föhr. Keine der nordfriesischen Inseln ist größer und hat mehr Einwohner als Föhr. Durch Sylt und Amrum geschützt, konnte sich die Vegetation auf der Insel ungestört entwickeln. Diese üppige Vegetation sorgt für das Marschland im Norden, die hoch gelegene Geest und den 15 Kilometer langen Sandstrand, der Föhr ein karibisches Flair verleiht. Beschaulich sind die kleinen Orte wie Wyk, Wrixum, Oldsum oder Süderende. Sehenswert sind die beiden Kirchen aus dem 12. Jahrhundert sowie die imposanten Hügelgräber aus der Bronzezeit und das Friesenmuseum.
Sylt – die mondäne Insel
Streng genommen ist Sylt keine echte Insel, sondern eine Halbinsel. Seit 1927 ist Sylt durch den Hindenburgdamm mit dem Festland verbunden. Seit mehr als 100 Jahren kommen Sommergäste auf die Insel, die wie keine andere Insel in der Nordsee für Eleganz und Exklusivität steht. Die deutschen Seebäder gibt es auch auf Sylt, beispielsweise in Westerland oder in Wenningstedt. Dort stehen die Kurkliniken und die Apartmenthäuser, in denen die Gäste während ihres Kuraufenthalts wohnen. Besonders wer Probleme mit den Atmungsorganen oder mit der Haut hat, der ist auf der Insel richtig, denn auf Sylt herrscht ein allergenarmes Reizklima.
Die schönen Ostfriesischen Inseln
Neben den Nordfriesischen Inseln sind die deutschen Seebäder auch auf den Ostfriesischen Inseln zu finden. Die deutschen Seebäder Juist und Norderney sind nicht alleine. Es gibt noch mehr Inseln in der Nordsee, die zu einem erholsamen Urlaub einladen:
Borkum – die Insel mit Hochseeklima
Neben Helgoland ist Borkum die einzige Insel in der Nordsee, die mit einem gesunden Hochseeklima punkten kann. Wenn es um die Sonnenstunden geht, können die deutschen Seebäder sich nicht mit Borkum messen, wo 2000 Stunden im Jahr die Sonne vom Himmel lacht. 120 Kilometer Wanderwege hat Borkum und alle, die Ruhe suchen, kommen hier auf ihre Kosten. Viele deutsche Seebäder haben ein Autoverbot, Borkum gehört dazu. Autos sind von April bis Oktober verboten und die Gäste müssen auf das Fahrrad umsteigen. Interessant ist das Nordsee Aquarium Borkum. In 16 Becken zeigt das Aquarium die unterschiedlichen Lebensräume der Meeresbewohner.
Langeoog – die Insel ohne Autos
Wer die deutschen Seebäder nach dem Aspekt der Ruhe aussucht, sollte sich Langeoog einmal näher ansehen. Der 14 Kilometer lange Sandstrand oder das Weltnaturerbe Wattenmeer, ein großes Sport- und Freizeitangebot und die Insel ist von den Gezeiten unabhängig zu erreichen. Die deutschen Seebäder sind alle etwas Besonderes, aber Langeoog hat eine Besonderheit: Die Insel ist ein zertifiziertes Thalasso Nordseeheilbad. Auch Radfahrer fühlen sich auf Langeoog sehr wohl. Mit dem Rad durch die Dünenlandschaft oder zum Strand zu fahren, ist die pure Erholung und ideal für alle, die gestresst sind. Langeoog ist ein echtes Naturerlebnis für alle, die das Meer lieben.
Spiekeroog – die Insel der unberührten Natur
Breite Strände, die endlose Weite des Meeres und eine unberührte Natur – was wären die deutschen Seebäder ohne das schöne Spiekeroog? 800 Einwohner hat die Insel, die mit einer schönen Dünenlandschaft ausgestattet ist. Wer auf der Insel die Ferien verbringen möchte, muss gut zu Fuß sein, denn Spiekeroog ist autofrei. Da die Straßen sehr eng sind, ist das Fahrradfahren ebenfalls verboten. Gibt es etwas zu transportieren, dann sind Elektroautos im Einsatz, für die Feriengäste stehen Bollerwagen bereit. Beschaulich ist eine Fahrt mit der von Pferden gezogenen Museumsbahn, die den Fähranleger mit dem Ort verbindet.
Wangerooge – die östlichste Insel
Keine Insel der nordfriesischen Inseln liegt so weit im Osten wie Wangerooge, acht Kilometer ist die schöne Insel vom Festland entfernt. Wer dort die Ferien verbringen möchte, muss sich bei der Überfahrt am Gezeitenkalender orientieren. Wie die Nachbarinsel Spiekeroog, so kann auch Wangerooge mit unberührter Natur beeindrucken. Die Insel hat die Form eines Seepferdchens und ist ebenfalls autofrei. Vom Fähranleger fährt die Inselbahn ins Zentrum und vor dort aus sind es nur noch wenige Gehminuten bis an den Strand. Durch die starke Strömung und die starken Winde „wandert“ Wangerooge und hat sich in den vergangenen 300 Jahren einmal um die gesamte Länge verschoben.
Die deutschen Seebäder auf dem Festland
Die deutschen Seebäder sind nicht zwingend nur auf den Inseln zu finden, deutsche Seebäder gibt es auch auf dem Festland.
Cuxhaven – das Nordseeheilbad
Cuxhaven ist in vielerlei Hinsicht eine gute Wahl, wenn es um die deutschen Seebäder geht. Die Stadt an der Mündung der Elbe in Niedersachsen hat viele interessante Sehenswürdigkeiten und mit Duhnen, Döse und Sahlenburg gleich drei schöne Kurgebiete. Sehenswert sind Schloss Ritzebüttel, die Martinskirche sowie das Seezeichen und Wahrzeichen, die Kugelbake. Alle, denen 104 Treppenstufen nichts ausmachen, sollten den Hamburger Leuchtturm erklimmen und Cuxhaven aus einer interessanten Perspektive genießen. Wer einen Urlaub an der See verbringen möchte, aber das beschauliche Leben in einer kleinen schönen Stadt nicht missen will, der ist in Cuxhaven immer richtig.
Büsum – Urlaub am Wattenmeer
Viele deutsche Seebäder an der Nordseeküste von Schleswig-Holstein sind schöne Ferienorte. Einer dieser Orte ist Büsum. Eine Familienlagune und Wanderungen im Watt, das Aquarium Büsumer-Meereswelten, Ausflüge, komfortables Übernachten am Strand und heiraten auf einem Fischkutter – das alles sind Möglichkeiten für Urlauber, die ihre Ferien in Büsum verbringen. Von Büsum aus fahren die Schiffe auf die einzige deutsche Hochseeinsel Helgoland. Auch eine Fahrt zu den Seehundsbänken gehört zu den Höhepunkten eines Urlaubs in dem Küstenort an der Nordsee. Büsum gehört zu den Orten an der Küste der Nordsee, die zu einem Kurlaub ebenso wie zu einem Urlaub mit der ganzen Familie einladen.
St. Peter-Ording – perfekt für sportliche Urlauber
Ein kilometerlanger Strand, eine einzigartige Dünenlandschaft und Häuser, die auf Pfählen stehen – das alles ist St. Peter-Ording oder SPO, wie Fans den Ort an der Küste nennen. Der größte Ort auf der Halbinsel Eiderstedt bietet eine unglaubliche Naturlandschaft, die schon viele Künstler inspiriert hat. Die deutschen Seebäder stehen nicht unbedingt für die neuen Trendsportarten, St. Peter-Ording macht da eine Ausnahme. Kitesurfen, Strandsegeln, Windsurfen oder Beachvolleyball gehören zu den Sportarten, die der schöne Ort für seine Gäste im Programm hat. Auch Wandern in aller Stille ist möglich, ebenso wie ein lustiger Tag im Spaßbad mit Wellenbad und Riesenrutsche.
Wangerland – wo Friesland besonders schön ist
Wangerland hat keine 10.000 Einwohner, ist aber flächenmäßig die größte Gemeinde in Friesland. Auch Wangerland reiht sich in die deutschen Seebäder ein und in den 16 Ortsteilen findet jeder Urlauber seinen persönlichen Lieblingsort. Hooksiel ist ebenso ein Teil von Wangerland wie auch Schilling oder Tettens, Waddewarden oder Horumersiel. Wangerland ist ländlich geprägt und damit ideal für alle Nordseefans, die einen ruhigen Urlaub verbringen möchten. Es ist nicht weit bis nach Wilhelmshaven und auch Wittmund und Jever liegen in der direkten Nachbarschaft. Viele Radwege verbinden die Ortsteile miteinander, perfekt für alle, die gerne mit dem Rad unterwegs sind.
Die deutschen Seebäder an der Ostsee
Die meisten Menschen verbinden die deutschen Seebäder mit der Ostsee. Dort, auf den Inseln Rügen und Usedom, befinden sich die mondänen Orte, es gibt die „Kaiserbäder“ und dort lebt die Bäderkultur bis heute weiter.
Binz – Villen, Wellen, Sandstrand
Wer auf der Seebrücke von Binz auf der Insel Rügen steht und Richtung Ort schaut, blickt auf ein einzigartiges Panorama aus wunderschönen Villen, die alle um die Jahrhundertwende entstanden. Binz verkörpert, wie die vielen deutschen Seebäder an der Ostseeküste, das Mondäne aus längst vergangenen Zeiten. Seit dem 19. Jahrhundert ist Binz eine der ersten Adressen, wenn es um die Sommerfrische an der Ostsee geht. Der ausgedehnte Sandstrand, das Rauschen der Wellen, die herrliche Promenade und die fantastische Architektur machen jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Die deutschen Seebäder an der Ostsee sind alle sehenswert, aber Binz ist eine Klasse für sich.
Sellin – der elegante Badeort
Wer einen Spaziergang durch Sellin auf der Insel Rügen macht, der flaniert durch ein besonderes Seebad. Die weißen Villen aus der Gründerzeit zeugen von einer großen Vergangenheit. Die deutschen Seebäder an der Ostsee sind alle bedeutend, aber Sellin nimmt eine Sonderstellung ein. Kaum ein anderer Ort ist so elegant und so schick wie Sellin. Ein echtes Highlight ist die Seebrücke aus dem Jahre 1901, die mit knapp 400 Metern die längste Seebrücke auf Rügen ist. Der breite und feinsandige Strand von Sellin kann sich ebenfalls sehen lassen. Wer an diesem Strand spazieren geht, kann mit ein bisschen Glück Bernstein finden.
Göhren – ein vorzüglicher Badegrund
Göhren auf Rügen wird einem Reiseführer aus dem Jahr 1898 als ein „vorzüglicher Badegrund“ beschrieben. Einst ein kleines Fischerdorf mit nur wenigen Häusern, entwickelte sich Göhren zu einem eleganten, glanzvollen Badeort. Die deutschen Seebäder haben alle eine lange Geschichte, die von Göhren beginnt im Jahre 1875. Heute ist Göhren ein Seebad für alle, die keinen Rummel mögen und die Ruhe einer intakten Natur genießen möchten. Mit einem großen Freizeit- und Wellnessangebot ist dem verträumten Badeort der Sprung in die Gegenwart geglückt. Eine schöne Naturlandschaft, die Ostsee und der weite Strand sprechen für das schöne Göhren.
Die Kaiserbäder
Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin sind die drei sogenannten Kaiserbäder. Die deutschen Seebäder sind auf der Insel Usedom zu finden.
Bansin – der Badeort der Prominenten
Heinz Rühmann hat sich in Bansin wohlgefühlt und auch Heinrich Böll war dort gerne zu Gast. Bansin mit seinen noblen Hotels ist das jüngste der drei Kaiserbäder und hat seit 1923 eine „Freibade-Erlaubnis“. Die deutschen Seebäder wie Bansin können noch heute mit schicken Villen und malerischen Holzhäusern punkten, denn dort ist die Bäderarchitektur noch sehr lebendig. Der Strand ist nicht so überlaufen und wer seine Ruhe haben möchte, der sollte am Schmollensee oder am Gothensee ein Sonnenbad nehmen. Die mit Reet gedeckten Häuser geben Bansin etwas Ursprüngliches und das macht den Ort so liebenswert.
Heringsdorf – der Lieblingsbadeort des Kaisers
Wenn ein Kaiserbad seinen Namen verdient, dann ist es Heringsdorf auf Usedom. Das Motto des Lieblingsurlaubsorts von Kaiser Wilhelm II. lautet: Sehen und gesehen werden, was viele der zahlreichen Berühmtheiten wörtlich genommen haben. Maxim Gorki gefiel der lange Strand von Heringsdorf ebenso wie Thomas Mann. Die „Badewanne der Berliner“ hieß Heringsdorf einst, aber die Promis aus der Hauptstadt geben sich noch heute die Klinke in die Hand. Wie glanzvoll die Zeiten waren, davon zeugen die prächtigen Villen, die heute schicke Hotels beherbergen. Wer einen besonders schönen Blick auf die Ostsee genießen möchte, der sollte den Hausberg Kulm besteigen, was übrigens nicht sonderlich anstrengend ist.
Ahlbeck – die schönste Seebrücke auf Usedom
Die deutschen Seebäder an der Ostsee haben alle beeindruckende Seebrücken, aber Ahlbeck stellt alles in den Schatten. Gebaut 1898, hat sich der unvergessene Loriot auf den ersten Blick in die Brücke verliebt und sie für seinen Film „Pappa ante Portas“ in Szene gesetzt. Ahlbeck hat malerische Fischerkaten, mit Reet gedeckte Kapitänshäuser und weiße Villen, die zur Blütezeit der deutschen Seebäder entstanden. Zusammen bieten sie ein stimmiges Gesamtbild und machen Ahlbeck zu einem charmanten Ferienort. Kamen früher die Bewohner der Berliner Arbeiterviertel nach Ahlbeck, so sind es heute vor allem Familien, die am breiten Strand zu finden sind.
Zwei Seebäder der Extraklasse
Boltenhagen – für den sportlich-maritimen Urlaub
Die deutschen Seebäder als Ferienziel sind immer eine gute Entscheidung, aber wenn die Wahl auf Boltenhagen fällt, steht einem unvergesslichen Urlaub nichts mehr im Wege. Der Badeort an der Ostseeküste von Mecklenburg hat alles, was die Gäste von einem Urlaub an der See erwarten können. Einen schönen Sandstrand, eine imposante Steilküste und ein traditioneller Fischerort mit viel maritimem Flair. Sportler kommen hier auf ihre Kosten, aber auch alle, die in Ruhe die Ferien verbringen möchten. Die aufwendig sanierte Bäderarchitektur erinnert an die deutschen Seebäder auf den Ostseeinseln Usedom und Rügen.
Grömitz – mehr als ein Geheimtipp
Frühstücken am Strand, die Ruhe in einem Benediktinerkloster genießen oder mit den Kindern im Strandhaus toben, lachen und spielen – in Grömitz in Ostholstein ist das alles möglich. Erholung gibt es im Wellarium und wer den Zoo Arche Noah besucht, macht nicht nur den Kindern eine große Freude. Die deutschen Seebäder mit Tradition haben ihren eigenen Charme, aber Grömitz ist modern und das kommt vor allem bei Familien mit Kindern gut an. Ein Bummel über die Promenade, ein Tag am Strand oder Radeln durch eine herrliche Natur – Grömitz hat viel zu bieten.
Die deutschen Seebäder an der Ostsee und an der Nordsee, auf einer Insel oder auf dem Festland sind stets individuell und daher ist für jeden das passende Ferienziel dabei.